Seinen Weg in die Hand nehmen
Ein Leben mit ALS wird die Art und Weise, mit der Sie viele Dinge tun, verändern. Hier sind 10 Ideen, die Sie motivieren und darauf vorbereiten sollen, sicherer Ihren Weg zu gehen:
Setzen Sie sich realistische Ziele
Wenn Sie sich Ziele setzen, können Sie sich auf Dinge konzentrieren, die Sie wirklich schaffen möchten. Es kann Ihnen helfen, geduldig, positiv, realistisch und fokussiert zu bleiben in dem, was Sie erreichen möchten.
Wenn Sie Hilfe benötigen, fragen Sie danach
Sicher sind Sie entschlossen, so viel wie möglich alleine zu schaffen. Diese Haltung ist gut. Doch fragen Sie nach Hilfe, wenn Sie sie benötigen. Sprechen Sie außerdem mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt über die Dinge, die sie vielleicht nicht alleine bewältigen sollten. Um Hilfe zu bitten, ist auch ein guter Rat für Ihre Bezugsperson.
Bemühen Sie sich, im Voraus zu planen
Wenn Sie vorausschauend dafür sorgen, dass Sie z. B. frühzeitig mit den nötigen Hilfsmitteln ausgerüstet sind, können Sie beruhigt und vorbereitet den Alltag meistern.
Pflegen Sie soziale Kontakte
In Kontakt mit den Menschen und Dingen zu bleiben, die Ihnen wichtig sind und die Sie lieben, kann Ihnen dabei helfen, sich jeden Tag positiver wahrzunehmen.
Nutzen Sie Unterstützung so gut wie möglich
Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Ihrem Pflegeteam über Hilfsmittel und Therapiemöglichkeiten, wie z. B. eine Physiotherapie. Sie können Ihre Lebensqualität verbessern.
Machen Sie Ihr Zuhause leichter begehbar
Denken Sie über eine Verlegung Ihres Schlafzimmers ins Erdgeschoss oder eine Erhöhung Ihrer Toilette zur besseren Erreichbarkeit nach. Veränderungen wie diese können Ihnen dabei helfen, sich sicherer, leichter und unabhängiger zu bewegen.
Seien Sie einfallsreich
Außerdem gibt es eine Menge an medizinischer Ausrüstung, Hilfsmitteln oder einfachen Modifikationen, die Ihnen dabei helfen können, Dinge länger alleine und bequemer zu handhaben.
Nutzen Sie psychologische Begleitung
Sie und Ihre Familie werden mit vielen Gefühlen, Emotionen und Ängsten konfrontiert. Eine professionelle Begleitung in diesem Bereich kann Ihnen helfen, damit umzugehen.
Stellen Sie Fragen
Sie werden eine Menge neuer Dinge bedenken und lernen müssen. Sollten Sie unsicher sein, ist es immer eine gute Idee, Fragen zu stellen.
Stellen Sie einen Therapieplan auf
Arbeiten Sie eng mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt zusammen, um zu entscheiden, welche Therapiemöglichkeiten für Sie die besten sind.